"Betroffene - Beschuldigte - Kirchenleitung"

Interdisziplinäres Projekt der Universität Osnabrück


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Pressemeldung

04. Mai 2021 : Universität Osnabrück berichtet über Studienbeginn

In einer Pressemeldung berichtet die Universität Osnabrück erstmals über die Beauftragung der Forschungsgruppe mit der Erstellung einer Studie zum Ausmaß sexualisierter Gewalt im Bistum Osnabrück.

© Frieda Berg, Universität Osnabrück

v.l.n.r.: Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke (Projektleitung Universität Osnabrück), Prof. Dr. Siegrid Westphal (Projektleitung Universität Osnabrück), Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl (Präsidentin der Universität Osnabrück), Dr. Thomas Veen (Sprecher der Monitoring-Gruppe im diözesanen Schutzprozess) und Generalvikar Ulrich Beckwermert (Bistum Osnabrück)

Die Pressestelle der Universität Osnabrück berichtet über die Beauftragung der Forschungsgruppe zwecks Erstellung einer Studie über den Ausmaß sexualisierter Gewalt an Minderjährigen durch Kleriker im Bistum Osnabrück seit 1945. Das Forschungsvorhaben trägt den Titel „Betroffene - Beschuldigte - Kirchenleitung: Sexualisierte Gewalt an Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen im Bistum Osnabrück“ und findet seine Grundlage in dem am 26. April 2021 unterzeichneten Vertrag über die Erstellung dieser Studie.

Das Bistum Osnabrück finanziert das Forschungsvorhaben im Rahmen einer Zuwendungsvereinbarung mit einem Beitrag in Höhe von 1,3 Millionen Euro und sagt vertreten durch Bischof Dr. Bode die inhaltliche Kooperation in vollem Umfang zu.

Inhaltlich handelt es sich um ein interdisziplinäres Projekt unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Schulte-Nölke (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Privat- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung und Europäische Rechtsgeschichte) sowie Frau Prof. Dr. Siegrid Westphal (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit). Dadurch solle die historische, rechtshistorische und rechtswissenschaftliche Betrachtungsweise der Studie sichergestellt werden.

Projektbeginn sei der 1. August 2021. Erste Ergebnisse würden im September 2022 veröffentlicht werden. Die Gesamtstudie solle schließlich im September 2024 erscheinen.

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